Uwe Jürgens
7. November 2011, 08:20 Uhr

@KOLV: ich hätte wenigstens erwartet, dass ihr euch für die Fehler (falscher Posten 128) und die damit teils irregulären Bedingungen am Sonntag entschuldigt! Ganz so kommentarlos sollte das nicht bleiben - bei allem Verständnis für die Einstiegsprobleme des jungen Bahnlegers. Etwas mehr Kontrolle seitens des Vereins wäre wohl für alle Beteiligten hilfreich gewesen.

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Dirk (KSC)
7. November 2011, 10:10 Uhr

Eigentlich waren es doch schöne Läufe. Obwohl aus meiner Sicht der eine Nachtlauf den wir im Jahr haben auch etwas entspannter angelegt werden könnte. Das Maßstab und Streckenlängen auch mal in persichen Meilen angegeben wurden fand ich dagegen sehr interessant.

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Andrea (KOLV)
7. November 2011, 12:42 Uhr

@Uwe: Kritik im Stile eines Bernd Wollenberg und das von einem IHW Läufer - dem Verein, wo eigentlich die meisten Sympathieträger des Berliner OL's zu finden sind? - Das passt nicht.

Selbst ich habe recht schnell nach dem Start festgestellt, dass der Massstab 1:15.000 ist und das obwohl ich die Ergebnisliste für gewöhnlich von hinten anführe. Für den geübten OL'er dürfte das also keine Hürde gewesen sein. Formulieren wir es doch mal positiv: Der intellektuelle Anspruch war etwas höher als bei anderen Läufen.

Allenfalls die Kinder dürften schimpfen, aber die sind nicht daran gescheitert.

Und ein falsch gesetzter (meistens ein fehlender weil entwendeter) Posten - ist eine unendliche Geschichte, wo die richtige Lösung noch auf sich warten lässt. Es ist in der Vergangenheit schon oft vorgekommen und wird auch in der Zukunft immer wieder passieren, egal in welcher Variante. Wie geht man damit um?

Meine favorisierte Lösung wäre, die Zeit für das Suchen herauszurechnen und erst wieder am nächsten regulär auffindbaren Posten damit zu beginnen. Kritikpunkt daran ist, der eine Läufer könnte sich in der Zwischenzeit ausgeruht haben und voller Elan in die nächste Etappe starten, wohingegen der andere völlig erschöpft von der Suche eine schlechtere Kondition für den Rest des Laufes hat.

Vielleicht entsteht ja darüber mal eine Diskussion, die in einem Ergebnis endet, welches befriedigender ist, als der derzeitige Umgang mit diesem Problem.

Erwin oder unseren Verein würde ich dafür allerdings nicht kritisieren. Denn alle machen das in ihrer Freizeit nach einem vielfach anstrengenden Arbeitstag und vor allen Dingen unentgeltlich. Da noch eine zusätzliche Kontrollinstanz einzubauen ist wohl kaum machbar. Und ganz ehrlich - ein Erstlingswerk mit gerade mal zwei Fehlern. Wer schafft das schon. Fehler passieren immer und überall, nur der Umgang damit muss sich verändern.

@Uwe: Sei zufrieden, dass ich mich nicht an der Kartenaufnahme und der Bahnlegung versuchen durfte, sonst wären viele wahrscheinlich heute noch im Wald.

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Ralph (IHW)
7. November 2011, 13:30 Uhr

<del>Jeder erfahrene Bahnleger war mal ein junger Bahnleger. Deshalb will ich diesen gar keinen Vorwurf machen. Gerade mit diesem Wissen hätte es aber eine Kontrollinstanz geben müssen. Ein erfahrener Bahnleger, und davon gibt es bei KOLV einige, sorgt selbst für ausreichende Kontrolle. Warum wurden die jungen damit allein gelassen? </del>

<del>Es ist wohl dem Modus des Nebel-Cup zu verdanken, dass keine Kontrolle stattfand. Über beides, Modus und fehlende Kontrolle, lohnt es sich nachzudenken. Eine Entschuldigung seites des ausrichtenden Vereins wäre angemessen gewesen. Wer nach Ausreden sucht und dieses Niveau zu akzeptieren bereit ist, erweist dieser Randsportart keinen Dienst. </del>

<del>Ich bin mir bewusst, dass man sich hier seine <a href="[www.ol-in-berlin.de], Kritik zu üben, erst hart erarbeiten muss</a>,</del> und ich bin dessen sicher nicht würdig. Also weiter so.

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Ich bin ein Berliner!
7. November 2011, 13:42 Uhr

Das einzige worum Uwe gebeten hat, war doch eine Entschuldigung, was verständlich ist. Das sollte nichts mit Stolz zu tun haben, wir alle verstehen ja, dass viel Arbeit dahinter steckt.
Ihn daraufhin persönlich anzugreifen und eine weitere Person unnötig miteinzubeziehen ist völlig übertrieben.
Zu sagen, dass es noch schlimmer hätte kommen können, zählt nicht als Argument, zumal niemand die Wettkämpfe als schlecht bezeichnet hat - einfach weil sie es nicht waren!
Auch wenn es nett gemeint ist sie zu verteidigen, aber die Bahnleger sollten selbst etwas dazu sagen können. Kritik ist selten persönlich gemeint, sondern eigentlich dazu da, ein hilfreiches Feedback zu sein, damit es das nächste Mal besser ist.

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Matze (IHW)
7. November 2011, 13:56 Uhr

Das schlägt ja wieder Wellen hier....
De Kritik ist eine persönliche Meinung und da ist es völlig egal in welchem Verein man gerade ist.
Meiner Meinung nach wird dabei viel zu oft das Grüne Brett benutzt, was für Außenstehende oft keinen guten Eindruck erweckt. Eine E-Mail direkt an den Ausrichter ist da der bessere Weg bzw. es gibt noch das Forum.

Das Problem war auch nur bedingt der Maßstab in der Nacht, das haben die meisten akzeptiert. Allerdings war man für den nächsten Tag schon etwas demotiviert (wieder die 1,5-fache Strecke) und so ein falsch gesetzter Posten kann einem dann komplett den Zahn ziehen.

Kritik muss in diesem Fall sein, damit sich etwas ändert und ich denke, der Rest sollte vereinsintern ausgewertet werden.
Die große Frage lautet hier: "Wollen wir mit aller Macht und unter Einsatz aller verfügbaren Ressourcen evtl. den Nebel-Cup gewinnen?"... oder doch besser zwei solide Läufe anbieten über die wir Einnahmen generieren und die Aushängeschild vom Verein sind.

Da ich Bahnleger beim nächsten Lauf in Eberswalde bin, hängt nun die Meßlatte wieder richtig schön hoch, so dass ich in 2 Wochen Erwin am Pranger Gesellschaft leisten kann.

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Eva KOLV
7. November 2011, 14:19 Uhr

Hiermit möchte ich mich offiziell für die Unannehmlichkeiten beim Nebel-Cup 2011 entschuldigen.
Eine Auswertung wird es geben.
Gesamtleiter

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Erwin
Berlin Berlin, 7. November 2011, 17:44 Uhr

Ich möchte auch ein paar Worte an euch Richten.

Die hier aufgeführte Kritik kann ich verstehen. Es wird sich
auch was ändern ... ganz sicher! Ich möchte mich auch
nochmal Ausdrücklich bei allen beteiligten Läufern
entschuldigen. Die Vorfälle standen so definitiv nicht auf
meiner Liste. Deswegen auch große Anerkennung von mir das
ihr ALLE euren Lauf durchgezogen habt.

Ich hoffe ihr schenkt mir in Zukunft wieder euer Vertrauen
wenn es heißt, Erwin ist Bahnleger.


Mit Sportlichen Gruß
Erwin

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Bernd Wollenberg
Berlin, 7. November 2011, 22:01 Uhr

Lieber Erwin,
Kopf hoch - und ehe jemand zu laut kritisiert: Selber besser machen! Als (leider inzwischen fast wortwörtlich zu nehmen) "alter" OL´er möchte ich mal per Bibelspruch sagen: Der(Die)jenige unter Euch, der (die) ohne "Sünde" ist, werfe den ersten Stein...
Endlich mal eine neue Bahnlegerhandschrift in unseren Landen, das fand ich gut! Fehler? Das ist nicht die Schuld eines einzelnen, da fehlte es ganz offensichtlich an einer "internen Kontrolle".
Und vielleicht sollten wir doch (siehe Bayern...) zumindest bei BB-Meisterschaften eine LFA-TD-Kontrolle durchführen. Mein Gott, dann kann eben mal einer einen OL nicht mitlaufen, hilft aber bei der Qualitätssicherung uns allen.

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Gudrun
7. November 2011, 22:26 Uhr

Kein Kontrolleur schafft es am Wettkampftag alle Posten anzulaufen. Der Posten hing falsch - das kann immer passieren! Über den Maßstabsfehler werden wir zukünftig noch lachen. Vor allem wie wir Wettkämpfer damit umgegangen sind.
Und nun? Was Erwin hier für uns geleistet hat ist hoch anzuerkennen! Gratulation für solch ein WE! Ich hoffe, dass sich keiner der fleißigen, in den Wochen vor dem OL auf alles verzichtende Organisator von destruktiven Kritiken; Kritikern entmutigen lässt, damit wir diesen schönen Sport weiterhin ausüben können.

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Mausi
8. November 2011, 02:17 Uhr

Oh ja, Lob und toll dass...

...aber der WK war eines NOR nicht würdig. Unabhängig von den offensichtlichen Fehlern (Maßstab, Posten falsch) waren die Bahnanlagen in einigen AKen auf Kinderbahnniveau!

So kommt der OL mit Sicherheit nicht voran! So etwas als NOR anzubieten ist eine Sauerei! Neue Bahnleger schön und gut, aber dann doch bitte bei einem Trainigs-OL. Mit so einem Vollmist werden die Leute doch eher verjagt!

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Kätzchen Moritz
8. November 2011, 09:14 Uhr

Wär ja schlimm wenn es keine Aken gegeben hätte, die auf Kinderbahnniveau gewesen wären

Und wenn ich dich Vollpf..mäuschen in die Hände kriege, reiß ich dir den Kopf ab und dann üben wir mal wie man Kritik äußert und dabei noch den OL voran bringt. lauf

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Moritz
8. November 2011, 09:35 Uhr

Ach und dann nochmal ein großes Lob an Erwin. Mehrere Wochen hast du dich nach deiner Arbeit an die Bahnen gesetzt. Bist am Wochenende, wenn du mal nicht arbeiten musstest, in den Wald gefahren. Den erhöhten Aufwand, den man als Anfänger nun mal auf Grund fehlender Erfahrung hast, hast du tapfer durchgestanden.
Erwin ist ganz sicher ein Mann der bereits den Orientierungslauf in Berlin voran gebracht hat(Vorstandsarbeit, RouteGadget, diese Webseite hier, SI-Kram, Trainingslager, OL-Trainings, Berechnungsskript für den Kristallcup und weitere Wettkampforganisation) und auch noch viele Jahre voran bringen wird. Immer wieder werden ihm Fehler passieren(das kann ich euch versichern) und immer wieder wird es so Vollmausis geben die dann ein bisschen unzufrieden mit ihrem Wettkampf sind und einen Schuldigen ausmachen werden um dann mit ihren großen Tapsen auf ihm zu zeigen(das kann ich euch versichern). Und der Erwin wird mit der Zeit lernen auch mit solchen Leuten umzugehen und die Kritik die in dem ganzen gepöbel steckt(und er ganz sicher auch schon vorher erkannt hat) in seinen Erfahrungsschatz aufnehmen und versuchen es beim nächsten mal besser zumachen. Da Erwin nach besten Wissen und Gewissen gehandelt hat, trifft ihn übrigens keine "Schuld". Weiter so Erwin!

Ich freue mich schon auf den Tag, an dem ich mal bei einer NOR die Bahnlegen werde (Man wird ja gerade dazu ermutigt es mal auszuprobieren.)

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Udo
8. November 2011, 14:54 Uhr

Hallo Matze mein Freund, nein ich wars wieder nicht. Ich bin nicht die Mausi. Ganz schwach, dass die beiden "Anonymen" sich nicht outen. Ich finde wir sollten beim Kristall-Cup noch ein paar Fehler einbauen. Hier geht ja richtig die Post ab. Zickenkrieg und der Weg heraus aus der Randgruppensportart. Ollee!!
Moritz, dein Beitrag hat mir gefallen. Ganz ehrlich.
Und Erwin, es hätte noch schlimmer kommen können. Es war nur ein Posten, ich hatte ihn nicht und ihr hätte auch die 1.20000er Karte nehmen können. Insofern denkt an das schöne Wetter, klopft euch auf die Schulter und habt euch lieb. Prost und viele Grüße aus der Nervenklinik!!

Mausi musste ja anonym schreiben. Das ist ja nur peinlich und unterste Stufe. Das solch ein Feigling überhaupt den Mut hat in den Wald zu gehen. Warum müssen wir immer nur das Schlechte sehen? Haben wir sonst keine anderen Sorgen? Wer den letzten OL so negativ sieht, kann einem nur Leid tun, der hat keine Freude an den wirklich schönen Dingen.

Weshalb regt Ihr Euch so auf ?
Die Masche mit dem falschen Maßstab habe schließlich ich erfunden - beim KiJu-OL 2010.
Erwin ist nur ein Plagiator - ab nach USA, mit ihm.

Um künftige Bahnleger nicht abzuschrecken, wäre es sicherlich sinnvoll, mal darzulegen wie (schnell) dieser Maßstabsfehler passieren kann. Ich erkläre mir das so:
Das Problem ist eine fehlende Warnung in OCAD. Öffne ich beispielsweise eine Bilddatei als Hintergrundkarte in OCAD, werde ich für gewöhnlich nach Maßstab, Pixelgröße usw. abgefragt. Wähle ich jedoch eine bestehende .ocd-Datei als Hintergrundkarte, öffnet OCAD diese ohne jegliche Meldung sofort. Beginne ich also mein Bahnprojekt im Maßstab 1:10000 und öffne dazu (versehentlich) eine Karte im Maßstab 1:15000 ist der Fehler schon passiert.
Ist die Hintergrundkarte jedoch georeferenziert, bekommt OCAD dieses mit und stellt wieder irgendwelche Fragen die mich rechtzeitzig warnen.
Das nur mal so. Wer es anders besser weiß, kann ja gerne was dazu schreiben. Und denkt bitte daran, unser letzter Bahnleger war ein Mensch!

Um die bisherige niveauvolle Diskussion zu diesem Thema um einen weiteren gehaltvollen (und überdies verwertbaren) Beitrag zu bereichern:
OCAD hat bereits im Januar dieses Jahres eine Warnung hinzugefügt, die im aktuellen Service Update verfügbar ist. Sobald im Bahnlegungsprojekt im Massstab 1:10.000 eine 1:15.000 Karte geöffnet wird, erscheint eine Warnung.
Man braucht sie dann lediglich nur noch beachten.

9er oder 10er Version?

Bezieht sich auf alle OCAD 10-Versionen. Wichtig ist, dass jeweils nur das aktuellste Update verwandt wird.