DeutschlandCup im MTBO

Geschrieben von Michael Dube Spuhn am 28.10.2019
VorschaubildNach dem internationalen Spektakel 3 Wochen zuvor im Erzgebirge stand am vergangenen Wochenende das Finale des diesjährigen Deutschlandcups auf dem Programm. Dieses wurde dankenswerter Weise relativ kurzfristig durch den SV Turbine Neubrandenburg ausgetragen. Das Team um Nils Schmiedeberg und Bahnleger Ed Nash hatte dazu erstmalig in die Mecklenburgische Schweiz eingeladen. Die Teilnehmer erwartete ein Gelände, welches den Fahrern sowohl in physischer Hinsicht als auch von der Orientierung her einiges abverlangte. Galt es doch, auch das Höhenrelief mit vielen kleineren aber auch größeren Höhenunterschieden im Auge behalten. Das war auf den doch eher schwer befahrbaren Wegen oftmals leichter gesagt als getan.

VorschaubildDie Langstrecke am Samstag war zudem auch konditionell sehr anspruchsvoll und forderte daher von den Teilnehmern einiges ab. Mirko Schütze vom OLV Potsdam konnte die H40 an diesem Tag klar für sich entscheiden.

VorschaubildAm Sonntag, an dem mit einer Mitteldistanz der letzte Wertungslauf der Serie auf dem Programm stand, waren immer noch einige Entscheidungen offen. Entsprechend viel Spannung gab es noch einmal. Die Bahnen hielten, im Verhältnis betrachtet, an diesem Tag noch mehr Höhenunterschiede parat. Dabei war sicherlich für jeden auch die eine oder andere Schiebepassage mit dabei. Wie schon am Vortag waren einige Posten auch sehr diffizil gesetzt und verlangten daher eine ordentliche Portion Feinorientierung. Hier galt es, lieber einmal mehr auf die Karte zu schauen und dafür die Übersicht zu bewahren. Das gelang an diesem Tag auch einigen Sportlern aus der Region ganz gut. Aus dieser Sicht besonders hervorzuheben sind dabei der erneute klare Tageserfolg von Mirko und der knappe Sieg von Michael Dube-Spuhn vom TSV Karlshorst in der H50.

VorschaubildMit diesem Ergebnis gelang Michael auch die Titelverteidigung in der Klasse H50 des Deutschlandcups. Da auch Mirko die Klasse H40 gewinnen konnte, gehen die Gesamtsiege in den beiden teilnehmerstärksten Klassen in diesem Jahr in die Region Berlin-Brandenburg. Ein schöner Erfolg für unsere doch noch relativ überschaubare MTBO-Szene.

VorschaubildSchade war nur, dass wieder nur relativ wenige Sportler den Weg in den „hohen Norden“ auf sich genommen haben. Das Gelände in der Mecklenburgischen Schweiz ist nicht nur für den MTBO sehr reizvoll. Man darf sich daher darauf freuen, wenn das Team aus Neubrandenburg hier (hoffentlich) bald auch zum OL einladen wird.
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